Woran es lag, dass die U-Bahnfahrt heute besonders absurd gelang, weiß ich nicht. An meinem Urlaub, am Montag, an dem miesen Uringeruch in manchen berliner Ecken, an dem Versuch Konzertkarten zu kaufen, an den Resten der Marathonläufer in der Stadt … keine Ahnung, es war eine Fahrt mit allerfeinstem Kopfkino. Grad amüsierte ich mich noch […]
Monat: September 2008
Knietief im Leben – Lyrische Blogfront
An machen Tagen, wenn ich mir selbst kein Bild und keine Worte von mir machen kann, lese ich die Lyrik des Herrn Paul Laub. Mal ist er leise, zart und säuselt. Mal rotzt er es raus, schreit, brüllt und tobt. Mal quillt er über von Gefühlen, Bildern und Momenten. Ich danke ihm dafür. Was sonst […]
Ihr verfaulten Landratten heute ist: Look Like A Pirate Day
Saufen, raufen, plündern, Kiel holen und Holzbein schnitzen ist heute angesagt. Den ganzen Tag den Piraten raushängen lassen. Augenklappe auf und ab ins Bergwerk Kollegen über die Planke schicken und ordentlich die Rübe mit Rum zulöten. Mehr zum look like a pirate day finden ihr hier.
Bankraub
Im ach so friedlichen Friedenau trug es sich Anfang des Frühjahres zu, das die Bänke aus dem nahegelegenen Rondell am Cosimaplatz verschwanden. (Rondell = kleiner Platz mit genug Rasen für die morgendlichen Bewegungsübungen des Blogghundes) Den ganzen Sommer über war also rumsthenen ohne Bank angesagt, während der Blogghund über die Wiese tobte. Letzten Freitag dann […]
Auf der Suche nach dem Kulturherbst beim internationales Literaturfestival Berlin 2008 angelandet
Wirr und ohne wirkliche Aussage steht mir jeden Morgen ein Plakat zum Kulturherbst 2008 am Bahnsteig gegenüber. Ich kann ihm nicht entlocken Wo und Wann Veranstaltungen stattfinden werden, also begab ich mich auf die elektronische Suche. Erfolglos, die Suchemaschine spuckt andere Städte, Termine und Angebote aus und diese hatten nie etwas mit der großen Hauptstadt […]
Schlagwortwolken – Wortwolkenkunst
Beim Blick auf eine Statistik zum Beliebtheitsgrad des eigenen Twitteraccounts fingen meinen grauen Zellen an Wortkunst zu lesen, wo vielleicht keine war – oder doch? Dort konnte eine Tagcloud besehen werden und die Aufreihung der Schlagworte war ein kleines Gedicht. In der richtigen Reihenfolge, Betonung oder zufälligen Verknüpfung kann mensch seinen Spaß an Worten, Wirrungen […]