Eigentlich trinke ich keinen Tee, naja, sagen wir mal, selten. Die Schubladen in der WG-Küche aufräumen mach ich auch eher nie. Das Chaos in sich aufzunehmen, dafür sind sie ja da. Manchmal aber sucht Mensch Beschäftgigung und da bieten sich eben jene Schubladen ja an. In einer davon fand ich Schachteln und Tütchen verschiedener Größe und Teesorten, die mir in ihrer Zusammensetzung der Zutaten doch recht merkwürdig vorkamen. Die Schachteln jedoch boten einen gewissen Anreiz, sie zu sortieren, für einen Moment dem frühkindlichen Spiel mit Bauklötzen recht nah. Dabei machte ich auf der Rückseite von einigen Teepackungen eine Entdeckung: Yogaübungen. Tee werde ich vermutlich weiterhin selten trinken, aber die Yogaübungen aus selbiger Schublade haben durchaus mein Interesse geweckt. Nun muss ich nur noch das Teeregal im Supermarkt finden.