Auf allem kann Klang erzeugt, Melodien geformt und Songs gefrickelt werden. Die zwei Musiker von „Gasoline Stew and the Dump“ quellen über vor experimenteller Klanglust und nennen es selbst paläolithische Tanzmusik aus Australien. In ihren Geschichten geht es um Speck mit Eiern und einhodige Typen, die direkt aus ihrem 9 Seelen Kaff entsprungen scheinen. Es ist schwer zu beschreiben welche Stilelemente sich da raushören lassen, ein Teil Bluesgrooves, Grime und R&B und kräftig den Metallschrott geschlagen. Das Ganze mit einer alten Akustikgitarre und selbstgebastelten Mikrofonen unterlegt und der einmalige Sound steht im Raum, wie eine Ziegelwand. Die beiden Jungs treten an zwei Tagen in Berlin auf und es empfiehlt sich mindestens ein Auftritt. Samstag sind sie im Bassy Club und Montag im White trash. Eins ist sicher, die Mucke kommt von ganz weit unten und setzt sich fest.